17. Spieltag: SV Brettheim - Spvgg Satteldorf II 2:1

Glanzloser Sieg zum Heimauftakt im Jahre 2014...

In einem äusserst fairen Match behält der SVB dank einem leichten Chancenplus auch knapp die Oberhand. Hierbei brachte Simon Keitel seine Farben nach 9 Minuten mit 1:0 in Front. Ein direkt verwandelter Freistoss, gekonnt um die Mauer herum gedreht zog die 1:0-Führung nach sich. Diese brachte aber leider keine Sicherheit ins Brettheimer Spiel und die Spvgg war absolut ebenbürtig. Im Gegensatz zum SVB strahlte Satteldorf jedoch kaum Torgefahr. Beleg hierfür ist dass der stets mitspielende Torhüter Tobias Roose praktisch das komplette Spiel hindurch keinen wirklich gefährlichen Schuss zu halten bekam. Kurz vor der Pause war der SVB jedoch mit Fortuna im Bunde: Ein Freistoss von der Strafraumgrenze klatschte an den Pfosten (45.). Zuvor vergaben Martin Rokowski und Boris Laukenmann jeweils aussichtsreich für Brettheim eine höhere Pausenführung. Diese wäre allerdings aufgrund der besten Satteldorfer Phase vor der Halbzeit gegen sehr fahrige Brettheimer auch sehr schmeichelhaft gewesen.

Nach der Pause war das Spiel weiter völlig ausgeglichen – wenngleich die Brettheimer Masche mit langen Bällen in Tiefe wiederum die gefährlichere darstellte. Nachdem wiederum die Sturmspitze Rokowski / Laukenmann aussichtsreich scheiterte, blieb es Simon Keitel vorbehalten für die Vorentscheidung zu sorgen: In der 62. Minute legte Boris Laukenmann freistehend vor dem Satteldorfer Gehäuse quer für den mitgelaufenen Keitel, welcher dann nur noch ins verwaiste Tor einschieben musste. Der mehr als verdiente Satteldorfer Ehrentreffer in der 73. Minute war letztendlich nur noch Ergebniskosmetik. Ein verlorener Zweikampf in der Zentrale genügte um die aufgerückte Defensivreihe zu sezieren. Den klugen Pass in die Schnittstelle auf den durchstartenden Aussenstürmer konnte dieser aus 14m halblinker Position durch die Hosenträger des herausstürmenden Roose zum 2:1 schieben. Brettheim verpasste es den Sack - durch sich nun bietende Räume – vollster zuzumachen und so blieb der Wackelsieg bis zum Schluss latent, auch wenn nur noch durch Freistosssituationen konkrete Gefahr entstand.